IT-Sicherheitsforum in Berlin: Mehr Schutz für KMUs

Jedes 2. Unternehmen wurde in den letzten beiden Jahren Opfer von digitaler Wirtschaftsspionage, Datendiebstahl oder Sabotage, geschätzter Schaden: 50 Mrd. Euro pro Jahr. Gerade Mittelständler sind noch nicht ausreichend gegen Gefahren aus dem Netz geschützt. Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, ist daher heute mit Unternehmen, Verbänden, Wissenschaftlern und betroffenen Ressorts zum IT-Sicherheitsforum zusammen gekommen, um konkrete Ansätze für mehr IT-Sicherheit in der deutschen Wirtschaft zu benennen. Im Fokus stehen die Optimierung des Ordnungsrahmens und die Stärkung der nationalen und europäischen IT-Sicherheitswirtschaft.

Digitalisierung nur in Verbindung mit IT-Sicherheit

Bundesminister Gabriel: "Eine erfolgreiche Digitalisierung gelingt nur mit IT-Sicherheit und diese geht uns alle an. Ohne vertrauenswürdige IT-Strukturen laufen wir Gefahr, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Deshalb wollen wir die IT-Sicherheit nachhaltig und effektiv stärken. Unsere Initiative "IT Sicherheit in der Wirtschaft" unterstützt gerade kleine und mittlere Unternehmen dabei. Diese werden wir in Zukunft weiter ausbauen."

Nächster Schritt: Cyber-Sicherheitsstrategie weiterentwickeln

Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik: "Mit dem IT-Sicherheitsgesetz haben wir einen ersten bedeutenden Meilenstein umgesetzt. Das ist ein wichtiger Beitrag, damit die IT-Systeme und digitalen Infrastrukturen Deutschlands künftig zu den sichersten weltweit gehören. Als nächsten Schritt werden wir die Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung weiterentwickeln." Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter href=”www.it-sicherheit-in-der-wirtschaft.de.” _blanc
Quelle: BMWi

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