B2B-E-Commerce: Fehler bei Online-Bestellungen können für Einkäufer teuer werden

Kommt es zu Fehlern bei B2B-Online-Bestellungen, kann dies zu erheblichen negativen Konsequenzen bei Kunden führen und deren Geschäftserfolg gefährden. So zeigt die aktuelle Studie digitale Wandel im B2B-Einkauf – Report 2019 von Sana Commerce: 48 Prozent der Einkäufer aus DACH verzeichnen mindestens alle zwei Wochen Fehler bei Online-Bestellungen, bei 14 Prozent sind sie an der Tagesordnung.

Fehler im Online-Bestellprozess beeinträchtigen bei 84 Prozent der B2B-Kunden weltweit die Effizienz, jeweils 81 Prozent beobachten negative Folgen im Hinblick auf Produktivität sowie Profitabilität und 78 Prozent verzeichnen dadurch Umsatzeinbußen. Für die Untersuchung von Sana Commerce zum Einkaufsverhalten im B2B-E-Commerce wurden 560 Einkäufer weltweit befragt.

Demnach gaben 44 Prozent der befragten B2B-Einkäufer an, dass sie – bedingt durch Online-Auftragsfehler – Einbußen von jeweils über elf Prozent bei Rentabilität, Effizienz, Produktivität und Umsatz verzeichneten. Rund fünf Prozent bezifferten ihre Einbußen bei diesen Kennzahlen sogar mit jeweils mehr als 25 Prozent.

Eine ähnliche Situation zeigt sich auch in der DACH-Region. Aktuell bestellen knapp zwei Drittel (61 Prozent) der befragten B2B-Einkäufer mindestens einmal pro Woche online – 21 Prozent von ihnen tun dies sogar täglich. In der DACH-Region liegen diese Zahlen noch etwas höher. Dort gaben 68 Prozent an, mindestens wöchentlich online Produkte zu ordern -27 Prozent davon täglich. Beides sind die höchsten Werte im internationalen Vergleich.

Jedoch: Je höher die Orderfrequenz, desto größer ist auch die Fehlerwahrscheinlichkeit: So stellen insgesamt 44 Prozent (DACH 48 Prozent) der Einkaufsverantwortlichen weltweit mindestens alle zwei Wochen Fehler bei Online-Bestellungen fest. 19 Prozent (DACH 18 Prozent) von ihnen beobachten dies wöchentlich und bei neun Prozent (DACH 14 Prozent) sind falsche Bestellungen sogar an der Tagesordnung.

Quelle: Sana Commerce

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