Schuch: Glück auf und Spot an in Merkers

"Glück auf!" So grüßt man sich heute noch auf dem Grubengelände in Merkers. Auch wenn in diesem Kalibergwerk seit rund 25 Jahren nicht mehr aktiv abgebaut wird, ist es mit seinen Werkstatt- und Erlebnisbereichen ein wichtiger Bestandteil des Verbundwerks Werra, des größten Standortes der K+S KALI GmbH.
Ein solcher Arbeitsplatz unter Tage stellt besondere Ansprüche an Mensch und Maschine; somit also auch an die Beleuchtung. Bereits Ende 2017 begann die Firma SCHUCH aus Worms ein neues Beleuchtungskonzept für die Grube Merkers zu erarbeiten. Eine speziell für diesen Einsatz konzipierte Ausführung der LED-Leuchte wird die Werkstätten des Kalibergwerks blendfrei und gleichmäßig ausleuchten und mit ihrem Polyestergehäuse dem Salzstaubanteil der Umgebungsluft problemlos standhalten.
Nach erfolgreicher Bemusterung und Testung erfolgt seit Mitte 2018 die schrittweise Umrüstung der verschiedenen Werkstattbereiche auf die Leuchte 162/15 L150 DIMD. Großgeräte-Regenerierung und Elektro-Abteilung machten den Anfang. Dort sorgen die neuen, rund 15.000 Lumen starken SCHUCH Leuchten bei einer Installationshöhe von sechs Metern bereits für eine einheitliche und harmonische Ausleuchtung der Arbeits- und Randbereiche sowie des oberen Lichtraums. Ein DALI-EVG ermöglicht zudem die Steuerung der Beleuchtung. So wird die Anlage außerhalb der Arbeitszeit auf drei Prozent heruntergefahren, bleibt allerdings konstant in Betrieb. Auch hier punktet die LED-Leuchte mit ihrer Langlebigkeit und langen Wartungsintervallen. Weitere Grubenbereiche werden aktuell umgesetzt bzw. in 2020 folgen und Stück für Stück zur Modernisierung der Arbeitsstätten beitragen.

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