Rittal stellt Serbien-Geschäft auf eigene Füße

Nach drei Jahrzehnten im serbischen Markt hat der Schaltschrankbauer Rittal nun eine eigene Tochtergesellschaft in Serbien gegründet. Die Niederlassung in Belgrad soll zum nationalen Kompetenzzentrum für Industrie und IT wachsen.

„Wir sind überzeugt: Nur durch Wachstum schaffen wir für unsere Kunden neue Möglichkeiten und Lösungen“, sagt Rittals Chief Sales Officer René Umlauft.

„Das neue Büro in Belgrad wird sich auf das Wachstum und die Entwicklung vor allem des serbischen Marktes konzentrieren und ein nationales Kompetenzzentrum sowohl im Industrie- als auch im IT-Infrastruktur-Segment bilden“, betont Dejan Dokmanović, Geschäftsführer des Unternehmens. Schwerpunkte sind der Ausbau des Geschäfts im IT-Sektor sowie in der Prozessindustrie.

Gemeinsam mit seinem Schwesterunternehmen Eplan, das mit einem eigenen Team an den Start geht, werde Rittal aktiv an der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des serbischen Technologie- und Industriesektors mitwirken, heißt es in einer Mitteilung.

Rittal Serbien ist eine Tochtergesellschaft von Rittal International, einem Unternehmen der Friedhelm Loh Group. Der Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service beschäftigt in 64 Tochtergesellschaften weltweit mehr als 9.000 Menschen.

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