„Gemeinsam etwas bewegen und die Branche vorantreiben“

Das ist das Ziel der Light + Building. Der internationale Branchentreff setzt vom 3. bis 8. März 2024 Lichttrends in all seinen Facetten, die Elektrifizierung und Digitalisierung der Haus- und Gebäudetechnik sowie vernetzte Sicherheitstechnik in Szene.

Im Interview spricht Johannes Möller, Leiter Brandmanagement Light + Building, über Neuerungen, Internationalität, Themenschwerpunkte sowie die Entwicklungen der verschiedenen Branchen.

ElektroWirtschaft: Die Light + Building kehrt nach der abgespeckten Autumn-Edition nun in voller Gänze wieder als Branchentreff zurück. Wird jetzt wieder alles so, wie vor der Corona-Pandemie?

Johannes Möller: Es wird besser und viele Aspekte sicher auch anders. Denn die Welt entwickelt sich und die Veranstaltung mit ihr. Unser Geschäftsmodell lebt von freiem Handel, von freien Grenzen und der Möglichkeit, dass sich Leute frei an einem Ort treffen können. Ihr Ziel ist es, gemeinsam etwas zu bewegen und die Branche voranzutreiben. Sie fragen sich sicher, warum die Light + Building 2024 besser wird? Weil wir die Zeit intensiv genutzt haben, um unser Profil zu schärfen. Insbesondere das Rahmenprogramm haben wir neu strukturiert. Die Kernthemen der Light + Building waren noch nie so dringlich, wichtig und relevant, wie sie es aktuell sind und es in Zukunft sein werden.
Deshalb rücken die Themen der Innovationsschau stärker in den Fokus als bislang. Parallel dazu hat sich gezeigt, dass Messen die analogen Gewinner der Digitalisierung sind. Natürlich bieten digitale Meetings einen Mehrwert und digitale Plattformen sind eine hervorragende Ergänzung. Aber der Kern einer Messe besteht daraus, Kontakte zu knüpfen, persönlich miteinander zu sprechen, Vertrauen aufzubauen, Innovationen zu verstehen und erklärt zu bekommen. Dieses Erlebnis ist auf Messen einmalig.

ElektroWirtschaft: Die Lichtbranche kehrt wieder zurück und wird als Gradmesser angesehen. An welchen Faktoren werden Sie das messen?

Johannes Möller: Der Licht-Bereich war schon immer der größere Ausstellungsbereich und wird es auch 2024 wieder sein. Er macht ungefähr 65 Prozent der belegten Fläche aus. Zudem sind die Aussteller hier für den hohen Internationalitätsgrad der Veranstaltung verantwortlich. Das Spektrum umfasst Licht in allen Facetten, angefangen bei Komponenten über technisches Licht bis hin zum designorientierten und dekorativen Licht. In jedem Fall ist für uns das Komplettpaket aus Licht und Gebäudetechnik entscheidend, da im Gebäude der Zukunft beides miteinander vernetzt ist.

Das komplette Interview lesen Sie in der ElektroWirtschaft 2-2024.

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