Daikin setzt auf deutsche Wärmepumpen

Der japanische Klimatechniker Daikin erweitert seine Wärmepumpen-Produktion am deutschen Standort Güglingen. Die Investition sei Teil der Konzernstrategie, die wachsende Nachfrage nach Wärmepumpen jeweils durch Investition in lokale Produktionskapazitäten zu decken.

In den kommenden drei Jahren sollen darum im Werk im Landkreis Heilbronn drei neue Produktionslinien aufgebaut werden und seine Kapazitäten damit mehr als verdreifachen. Daikin hat dafür ein 22.000 Quadratmeter großes Nachbargrundstück erworben, auf dem das neue Werk entstehen soll. Das bringt nach Angaben des Konzerns rund 500 neue Arbeitsplätze.

„Die Erweiterung unseres Werks in Güglingen ermöglicht uns, eine stabile Versorgung für einen schnell wachsenden Markt zu gewährleisten“, erklärt Filip De Graeve (Foto), Deutschland-Geschäftsführer von Daikin.

Das globale Forschungs- und Entwicklungszentrum von Daikin in Europa entsteht derzeit im belgischen Gent. Weitere Werke für Wärmepumpen sind in Polen und Belgien geplant. Die Erweiterung in Güglingen ist Teil eines großen Investitionspakets von Daikin Europe. Zwischen 2020 und 2025 werden laut Angaben des Konzerns rund 1,2 Milliarden Euro investiert.

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