Zumtobel stattet „Zentrum für Mobile Antriebe“ mit flexibler Lichtlösung aus

Das neue Motoren-Forschungszentrum „Center for mobile Propulsion“ (CMP) der Technischen Hochschule Aachen (RWTH) ist ein moderner multifunktionaler Gebäudekomplex, der von den Kölner Architekten Lepel & Lepel gestaltet wurde. Für dieses anspruchsvolle Architekturprojekt hat das österreichische Leuchtenunternehmen Zumtobel ein von a·g Licht entwickeltes Lichtkonzept realisiert, das sich durch Design und Effizienz auszeichnet.

Der Gebäudekomplex setzt sich aus einem Seminar- und Verwaltungsgebäude und einem Motorenprüfzentrum zusammen. Ingenieure und Naturwissenschaftler forschen hier in Theorie und Praxis an neuen Antriebstechnologien und der Leistungsoptimierung von Motoren für PKW und Nutzfahrzeuge. Beide Gebäude dienen demselben Forschungszweck, haben aber unterschiedliche Funktionen – das spiegelt sich auch in ihrer Architektur wider: Das Seminar- und Verwaltungsgebäude präsentiert sich als offen gestalteter, geschwungener Baukörper mit Glasfronten und flexiblen Raumaufteilungen im Inneren. Das Motorenprüfzentrum stellt sich dagegen als eine nicht einsehbare, massive Halle aus dunklem Sichtbeton mit schmalen Fenstern und Lüftungsschlitzen dar. Die Motorenprüfstände finden hier unter hohen Sicherheitsstandards und strengen technischen Bedingungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Trotz dieser kontrastreichen optischen Trennung sind die Funktionen beider Gebäude fein aufeinander abgestimmt. So wird beispielsweise die Abwärme, die bei den Versuchsläufen der Motoren entsteht, zur Beheizung des Lehrgebäudes genutzt. Die Nachhaltigkeit der Bauweise zeigt sich darüber hinaus auch in einem hohen Tageslichtanteil in beiden Gebäuden.

Für die ergänzende Beleuchtung mit Kunstlicht entwickelten die Architekten und Lichtplaner für jedes einzelne Gebäude eine passende Lösung. Den Anforderungen entsprechend galt es eine Arbeitsbeleuchtung mit hoher Lichtqualität zu gewährleisten. Gleichzeitig sollten Licht und Architektur ein harmonisches Ensemble ergeben. Zumtobel zeichnete sich für die Realisierung des Konzeptes verantwortlich.

Im Foyer des Verwaltungsgebäudes setzte der Lichtlösungsspezialist die dekorative Leuchte LINARIA ein. Sie schafft ideale Lichtverhältnisse zur Orientierung und Führung und betont dank ihrer extrem schlanken Bauform die Architektur des Raumes. Im Bereich der Büros und Seminarräume positionierte Zumtobel 420 ECOOS Leuchten, die in Lichtbänder zusammengefügt sind. Die einzelnen Leuchten ergeben aneinandergereiht eine schmale Lichtlinie ohne sichtbare Fassungen oder Verbindungsstücke. Dank direkter, indirekter und seitlicher Lichtanteile sorgt ECOOS dabei für effizientes Licht an den Arbeitsplätzen und ermöglicht zugleich eine vertikale Beleuchtung. Das verbessert den Sehkomfort und die Konzentration der Mitarbeiter, während die hellen Decken und Wände eine angenehme Atmosphäre im Raum erzeugen. Dabei ist ECOOS schnell und einfach montiert. So lässt sich die Beleuchtung problemlos mit neuen Raumaufteilungen koordinieren.

Im Motorenprüfzentrum wird das Lichtbandsystem TECTON den Anforderungen an eine optimale Beleuchtung der Arbeitsplätze und gute Orientierung auch aus großer Höhe gerecht. Etwa 400 TECTON-Leuchten sind in diesem Bereich im Einsatz. Sie lassen sich flexibel positionieren und jederzeit an räumliche Veränderungen anpassen: TECTON ist ein Lichtband mit Tragschiene, die alle Leuchtenbausteine und ein Stromleitprofil integriert.

Quelle: Zumtobel

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