Zehn Lichtplanungs-Büros mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis 2014 ausgezeichnet

Die Gewinner in den zehn Kategorien des Deutschen Lichtdesign-Preis 2014 und der "Lichtdesigner des Jahres" wurden am 15.5.2014 in Anwesenheit vieler Pressevertreter vor zahlreichen Gästen aus der Leuchten-, Lampen- und Zulieferindustrie, aus Lichtplanung und Architektur im Varieté Wintergarten in Berlin bekannt gegeben.
Mit dem ideellen Preis, der von einer unabhängigen Jury für die herausragende Beleuchtung verliehen wird, wollen die Veranstalter der professionellen Lichtplanung von Projekten – als ein wesentliches Modul für die Qualität der gebauten Umwelt – öffentliche Wertschätzung verleihen.

Lichtdesigner des Jahres: podpod design aus Wien überzeugt in der Gesamtwertung

Höhepunkt der Veranstaltung war auch in diesem vierten Jahr der Preisverleihung wieder die Bekanntgabe des Lichtdesigner des Jahres. podpod design aus Wien überzeugte die Jury mit den Beleuchtungskonzepten für das Amalienbad, das von 1923 bis 1926 in Wien nach dem Vorbild einer römischen Therme gebaut worden war, und für das Palais Liechtenstein.
"Mit dem neuen Beleuchtungskonzept für das Amalienbad ist es unter Verzicht auf aufwendige bauliche Maßnahmen gelungen, das historische Kleinod mit Licht aufzuwerten", sagt Markus Helle, Juror und Verleger der Fachzeitschrift Highlight. "Im Palais Liechtenstein agiert das Licht im Hintergrund und verschmilzt mit den Charakteristika und Feinheiten des Prunkbaus. Genau darum geht es in diesem Wettbewerb. Wir wollen zeigen, wie eine professionelle Lichtplanung die Architektur unterstützt."
Quelle: schwarz auf weiß – Deutscher Lichtdesign-Preis

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