Verlässlichkeit, Wertebewusstsein und der Blick nach vorne prägen das Handeln bei Zajadacz. Im Interview spricht Geschäftsführer Ralf Moormann über die Rolle der Stiftung, Wachstum mit Augenmaß und warum persönliche Nähe trotz Digitalisierung unverzichtbar bleibt.
ElektroWirtschaft: Herr Moormann, Zajadacz blickt auf eine über 90-jährige Firmengeschichte zurück. Welche Meilensteine haben das Unternehmen besonders geprägt?
Ralf Moormann: Der erste große Meilenstein war sicherlich die Gründung des Unternehmens durch die Familie Zajadacz – und insbesondere das Engagement von Michael Zajadacz. Ihm war es ein zentrales Anliegen, die Selbstständigkeit des Unternehmens dauerhaft zu sichern. Aus diesem Grund hat er die gemeinnützige Adalbert Zajadacz Stiftung gegründet, die heute alleinige Gesellschafterin ist und damit für langfristige Stabilität auf der Gesellschafterseite sorgt.
Ein weiterer Meilenstein ist unser Selbstverständnis – ebenfalls stark von Michael Zajadacz geprägt. Sein Leitsatz „Zukunft braucht Herkunft“ beschreibt es treffend: Unsere Bodenständigkeit und Bescheidenheit zeichnen uns aus. Blickt man in die jüngere Vergangenheit, gehören unsere Investitionen dazu: Der Ausbau der Logistik, die Digitalisierung sowie unser Wachstum über die Hamburger Wurzeln hinaus an mittlerweile 28 Standorten – das zeigt, wie wir unsere Position im Markt weiterentwickeln.
ElektroWirtschaft: Die gemeinnützige Adalbert Zajadacz Stiftung ist eine Besonderheit in der Branche. Können Sie uns mehr über die Ziele erzählen? Welche Rolle spielt sie für die Unternehmenskultur?
Das gesamte Interview finden Sie in unserer neuen Ausgabe der ElektroWirtschaft: 05/2025