Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbands Elektro- und
Informationstechnik Baden-Württemberg, wurde einstimmig zum neuen Präsidenten der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) gewählt. Bereits in der Vorwoche war er als Vorsitzender des Unternehmerverbands Handwerk Baden-Württemberg (UVH) sowie als Vizepräsident von Handwerk BW im Amt bestätigt worden. Damit ist das Elektrohandwerk in zentralen wirtschafts- und handwerkspolitischen Gremien des Landes stark vertreten.
Am 23. Juli 2025 wurde Thomas Bürkle einstimmig zum neuen Präsidenten des Unternehmerverbands Baden-Württemberg (UBW) gewählt. Er folgt auf Dr. Rainer Dulger, der sich nicht mehr zur Wahl stellte, bei der Veranstaltung aber zum Ehrenpräsident ernannt wurde.
Mit dieser Wahl ist das Elektrohandwerk künftig auf der Ebene der baden-
württembergischen Wirtschaft insgesamt noch sichtbarer vertreten. UBW steht ein für die wirtschafts-, sozial-, arbeits-, gesellschafts- und bildungspolitischen Interessen von 64 Mitgliedsverbänden sowie mehr als 70 Einzelunternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Landwirtschaft – und ist damit eine der wichtigsten wirtschaftspolitischen Stimmen im Land.
Bereits am 16. Juli 2025 war Thomas Bürkle im Vorstand und als Vorsitzender des Unternehmerverbands Handwerk
Baden-Württemberg (UVH) sowie als Vizepräsident von Handwerk BW, dem Dachverband des baden-württembergischen Handwerks im Amt bestätigt worden.
E-Handwerk übernimmt Schlüsselpositionen in Baden-Württemberg
Zudem wurde Karsten Lamprecht, Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe und Ressortleiter Wirtschaftspolitik beim Fachverband, ins Präsidium von Handwerk BW gewählt. Drei Mitglieder des Führungsquartetts von Handwerk BW sind somit Vertreter des E-Handwerks: Präsident Rainer Reichhold (Elektroinstallateurmeister aus Nürtingen), Vizepräsident Thomas Bürkle und Karsten Lamprecht werden gemeinsam mit Thomas Schiek, wiedergewählter Landesinnungsmeister des Malerhandwerks, das Handwerk Baden-Württembergs
in den kommenden fünf Jahren vertreten.
Dass Vertreter des E-Handwerks in mehreren Schlüsselgremien Verantwortung übernehmen, stärkt die Position der Branche in zentralen wirtschafts- und handwerkspolitischen Fragen, was auch ihrer Marktbedeutung entspricht“, so Andreas Bek, Hauptgeschäftsführer des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik BW. „Gerade mit Blick auf die Energiewende, die Digitalisierung und den damit einhergehenden hohen Fachkräftebedarf ist es wichtig, dass unsere Perspektiven frühzeitig eingebracht werden.“