Studie: Deutsche wollen smarter wohnen

Das Smart Home gilt seit einigen Jahren als der Standard von morgen – umso mehr, da viele Komponenten bereits heute Realität sind. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die Wachstumspotenziale. Tatsächlich hat sich das Smart Home "in den Köpfen" bereits vielfach etablieren können, das Interesse wächst. Aber auch die Skepsis steigt: Wie der aktuelle Deloitte Smart Home Consumer Survey zeigt, sind insbesondere die Bedenken im Hinblick auf Datenschutz und -sicherheit nicht geringer geworden. Die Bereitschaft zum Teilen von Daten nimmt dennoch zu. Abseits dessen sind die Erfahrungen der Anwender mehrheitlich gut bis sehr gut. Besonders gefragt bzw. verbreitet sind vernetzte Lautsprecher sowie intelligente Schalter und Steckdosen. Hausnotrufsysteme genießen als einziger Zusatzdienst ebenfalls eine hohe Akzeptanz im Markt. Generell stehen Komfort und Sicherheit an erster Stelle bei den Nutzungsgründen. Gesteuert werden die entsprechenden Systeme – bei denen die Mehrheit offene Plattformen gegenüber geschlossenen eindeutig vorzieht – überwiegend per Smartphone und App. Das berichtet Deloitte.
Die Studie beinhaltet weitere interessante Punkte:

  • Smart Home-Komponenten werden immer interessanter, die Verbreitung von Lautsprechern, Leuchten und Thermosstaten ist deutlich gestiegen
  • 87 Prozent aller Verbraucher nutzen die Komponenten regelmäßig
  • 56 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Komfort und 49 Prozent zusätzliche Sicherheit
  • für ein Drittel ist Datenschutz und Sicherheit ein Grund, Smart Home Systeme nicht zu benutzen
  • 38 Prozent halten die Systeme für zu teuer
  • 22 Prozent möchten eine ausgereiftere Technologie
  • Touch schlägt Sprache – noch
  • für zwei Drittel der Befragten kommt nur ein käuflicher Erwerbe – keine Miete – der Systeme in Frage

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