Sicherheit in geschlossenen Räumen: Was bringen Luftfilter und Co.?

Prof. Dr.-Ing. Martin Kriegel ist Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts der TU Berlin und forscht unter anderem an der Ausbreitung von Aerosolen: „Je nach Raumsituation entstehen spezielle Raumluftströmungen. Die dadurch entstehende Aerosolverteilung, kann man am besten einschätzen, wenn einem die wissenschaftlichen Hintergründe klar sind“, weiß der Forscher. Wie lüftet man eigentlich richtig, damit es tatsächlich zu einem effektiven Luftaustausch kommt? Was passiert mit den Viren, die über Aerosole in die Raumluft gelangen, wie lange bleiben sie dort und wie verteilen sie sich? Können Luftfilter helfen?

Zusammen mit seinem Team an der TU Berlin hat sich der Wissenschaftler darum bemüht, möglichst viele alltägliche Fragen rund um das Thema Aerosole und Belüftung zu sammeln und für die Öffentlichkeit verständlich zu beantworten.

Ein wichtiger Punkt: Mit der Kontrolle des CO2-Wertes bekommt man einen realistischen Eindruck darüber, wie gut ein Raum belüftet ist. Insbesondere bei Fensterlüftung haben Menschen oft einen falschen Eindruck von guter Luftqualität. Die Anzeige der CO2-Werte hilft dabei, ein angemessenes Lüftungsverhalten zu erlernen. Daher ist der Einsatz von CO2-Ampeln in Räumen mit Fensterlüftung sehr empfehlenswert, Sensoren machen das möglich. Und auch zum Thema Luftfilter gibt es laut der TU Berlin eine klare Meinung. Mehr dazu hier:

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