Seit fünf Jahren erster Rückgang im globalen Markt für Batterie-Elektroautos

Die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos (batterieelektrisch und Plug-In Hybrid) ist weltweit zum ersten Mal seit fünf Jahren um 8,8 Prozent zurückgegangen. Dies ist eine der Botschaften des “E-Mobility Sales Review” von PwC Autofacts, der seit 2016 jedes Quartal erstellt wird. Die regelmäßige Analyse erfasst die Neuzulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen, Plug-in-Hybriden und Hybrid-Autos in den weltweit wichtigsten Märkten. Batteriebetriebene Elektroautos verzeichneten dabei im dritten Quartal 2019 einen Rückgang von 2,8 Prozent (321.573 verkaufte Einheiten im dritten Quartal 2019) im Vergleich zum Vorjahr, Plug-in-Hybride gingen sogar um 23,8 Prozent (102.097 verkaufte Einheiten) zurück. Die Entwicklung in einzelnen Regionen und Ländern verläuft dabei sehr unterschiedlich.

China verzeichnete zwischen Juli und September 2019 einen massiven Rückgang, und zwar in allen analysierten Segmenten (batterieelektrische Fahrzeuge: -15,7 Prozent, Plug-in-Hybride: -27,3 Prozent, Hybride: -20 Prozent).

Auf den europäischen Top-5-Märkten Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien sowie den Leitmärkten Norwegen und den Niederlanden legten die reinen “Stromer” im dritten Quartal 2019 um durchschnittlich etwa 100 Prozent zu (Juli 2019: +97,1 Prozent; August 2019: +75,5 Prozent; September 2019: 114,3 Prozent).

In den USA war die Zahl der Neuzulassungen im dritten Quartal 2019 ebenfalls rückläufig: bei den batterieelektrischen Fahrzeugen -15,5 Prozent, bei Plug-in-Hybriden -29,8 Prozent im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres.

Quelle: PwC Deutschland

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