Neue Studie untersucht das Käuferprofil von E-Auto-Interessenten

Die Bundesregierung hat beschlossen, den Erwerb eines E-Autos mit einem direkten Kaufzuschuss von 4.000 Euro zu fördern. Grund genug für die infas 360, sich die voraussichtlichen Profiteure dieser Maßnahme einmal genauer anzusehen.
Im Rahmen des CASA Monitor, einer quartalsweise durchgeführten Befragung, hat infas 360 aus Bonn 10.000 Konsumenten nach energierelevanten Themen, Einstellungen zum Autofahren und der Kaufabsicht für energieeffizientere Autos gefragt. Im Smart Research-Verfahren wurden die Ergebnisse mit zahlreichen relevanten Merkmalen aus der CASA Konsumenten-Datenbank von infas 360 verknüpft und als hausgenaues Prognosemodell flächendeckend auf Deutschland übertragen.

Interessenten vorwiegend in Ein- und Zweifamilienhäusern

Das bereits in anderen Studien untersuchte und beschriebene Käuferprofil einer deutlich einkommensstarken Schicht bestätigt sich grundsätzlich auch im E-Auto-Profil von infas 360. Die Personen mit Einkommen ab 4.000 Euro sind demnach doppelt so affin für einen Kauf wie Personen mit niedrigerem Einkommen. Ferner sind sie eher männlich und zwischen 40 und 60 Jahre alt.
Der Kaufinteressent für E-Autos lebt überwiegend in Ein-und Zweifamilienhäusern mit maximal 2 Etagen auf über 120 qm Wohnfläche. Das Baujahr der Häuser liegt im Schwerpunkt bei 2000 oder später. Häufig befinden sich auf dem Dach Solarzellen. Der Haushalt besitzt in der Regel mehrere Autos. Wer nun den klassischen "wohlhabenden Städter" erwartet, liegt allerdings daneben: zwei von drei Interessenten kommen aus einer Mittelstadt oder ländlicheren Regionen.
Quelle: infas360

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