Light+Building 2014: Intelligente Automatisierungstechnik verspricht hohes Energieeinsparpotenzial im Gebäude

Die Kosten für Energie steigen. Dies gilt für Benzin, Diesel und Heizöl genauso, wie für elektrischen Strom. Die in Deutschland eingeleitete Energiewende und die damit verbundene Förderung erneuerbarer Energiequellen haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass gerade die Preise für elektrische Energie überproportional stark gestiegen sind. Auch wenn politische Bestrebungen aktuell versuchen, diese Entwicklung zu bremsen, findet sich die wirkungsvollste Möglichkeit zur Kostensenkung noch viel zu selten auf der Agenda der öffentlichen Diskussion: Die Drosselung des Energieverbrauchs. Gerade im Gebäudebereich liegen hier noch große Potenziale verborgen, die sich mit modernen Automatisierungslösungen realisieren lassen.

Hersteller zeigen Systemlösungen auf der Light+Building

Auf der kommenden Light + Building zeigen die internationalen Hersteller der Haus- und Gebäudeautomation ihre marktreifen Technologien und Softwarelösungen schwerpunktmäßig in der Halle 9.0.  Weitere Anwendungen findet der Fachbesucher auch in den Hallen 8 und 11. Wie das vernetzte Gebäude mit dem intelligenten Stromnetz kommuniziert und welche Aufgaben ihm dabei zukommen als Energieerzeuger, -speicher und -verbraucher, zeigt die Sonderschau „Smart Powered Building – Ihr Gebäude im Smart Grid“ anhand realer Installationen. Ein Schwerpunkt der Sonderschau liegt auf der Schnittstelle zwischen Gebäude und Netz und den Systemlösungen dafür sowohl auf Seiten der Hard- als auch der Software. Die Sonderschau wurde von der Messe Frankfurt mit Unterstützung des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) lanciert.

Ergänzend zu der Sonderschau demonstriert das E-Haus des ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) in Halle 8.0 realitätsnah, welche Möglichkeiten intelligente Gebäude in Bezug auf Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit geben.

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