ISH 2017 öffnet die Tore

Heute eröffnet Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, in Frankfurt am Main die ISH 2017. Zur Messe werden 2.482 Aussteller vom 14. bis 18. März 2017 ihre Neuheiten vorstellen. Unter dem diesjährigen Motto “Water. Energy. Life.“ fokussiert sich die Leistungsschau für den Verbund von Wasser und Energie auf ihre Grundpfeiler.

Partnerland Türkei

Das Partnerland zur ISH 2017 ist die Türkei. Sie präsentiert sich mit einem eigenen Auftritt in der Galleria 0. Die Entscheidung für das diesjährige Partnerland fiel bereits Ende Juni 2015 durch den Veranstalter Messe Frankfurt und die ideellen Träger der Weltleitmesse. „Mit dieser Entscheidung tragen wir der steigenden Beteiligung der Türkei zur ISH Rechnung und dies sowohl besucher- als auch ausstellerseitig“, so Wolfgang Marzin. Die Türkei ist nach Deutschland und Italien die drittstärkste Ausstellernation. Zur ISH 2017 präsentieren sich 140 türkische Aussteller, dies entspricht einem Wachstum von 35 Prozent gegenüber der Vorveranstaltung.
Marzin betont darüber hinaus, die Wichtigkeit von Messen als neutrale Handelsplattformen: „Die Messe Frankfurt führt seit 777 Jahren Veranstaltungen durch. Wir sind da, wo unsere Kunden und ihre Branchen Raum benötigen, um mit potentiellen Geschäftspartnern ins Gespräch zu kommen. Messen sind dafür der ideale Ort.“ 

Über 55 Milliarden Euro Umsatz in der Haus- und Gebäudetechnik

Im Jahr 2016 zeigte sich die deutsche Industrieproduktion von Unternehmen der Haus- und Gebäudetechnik im Bereich Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima (SHK) erfolgreich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des ifo-Instituts, die von der Messe Frankfurt, dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e. V. (BDH), der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und der VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik in Auftrag gegeben wurde. Insgesamt gesehen entwickelte sich 2016 der Umsatz des Wirtschaftsbereichs der Haus- und Gebäudetechnik positiv. Industrie, Großhandel und Installationsgewerbe erzielten einen konsolidierten Jahresumsatz von 55,65 Milliarden Euro ohne Mehrwertsteuer (2015: 53,84 Milliarden Euro). Der entsprechende Inlandsumsatz belief sich auf 45,7 Milliarden Euro. Damit konnte die Branche den stabilen Aufschwung der vergangenen Jahre fortsetzen.
Quelle: Messe Frankfurt

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