Home Electronics Markt wächst 2018

Der Markt für Home Electronics-Produkte (HE), dargestellt im HEMIX, Home Electronics Market Index, ist im Gesamtjahr 2018 um 1,4 Prozent gewachsen. So wurde 2018 ein Umsatzvolumen von 42,4 Milliarden Euro erreicht. “Das größte Wachstum erreichte 2018 der Produktbereich Smartphones. Zudem sind die Segmente OLED- und große TV-Geräte, Soundbars, vernetzte Audio Home Systems, Audio-/Video-Zubehör und Wearables aus dem Consumer Electronics-Segment sowie die Elektro-Kleingeräte gewachsen”, konstatiert Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrats der gfu Consumer & Home Electronics GmbH, Frankfurt.

Das Segment Consumer Electronics konnte um zwei Prozent auf knapp 28,2 Milliarden Euro wachsen. Die Sparte der privat genutzten Telekommunikation verzeichnete mit 12,3 Milliarden Euro einen Zuwachs um 12,4 Prozent. Im Bereich der klassischen Unterhaltungselektronik musste dabei 2018 einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent auf knapp 9,3 Milliarden Euro hingenommen werden. Mit einem Minus von 2,4 Prozent auf knapp 6,6 Milliarden Euro fiel der Umsatzverlust im Segment der privat genutzten IT-Produkte erneut geringer aus als im Vorjahr. Elektro-Hausgeräte verzeichneten einen stabilen Umsatz von 14,2 Milliarden Euro. Die Produktsparte Elektro-Großgeräte verzeichnete erstmals seit mehr als zehn Jahren ein Minus von 1,6 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro, während die Elektro-Kleingeräte in 2018 mit einem Plus von 3,2 Prozent auf knapp 5,5 Milliarden Euro erneut gewachsen sind.

„Für das laufende Jahr prognostizieren wir für den Home Electronics Markt, wie wir ihn im HEMIX abbilden, eine stabile Umsatzentwicklung auf Vorjahresniveau. Dabei werden sich großformatige TV-Geräte und das Audio-Segment positiv entwickeln. Der private Markt für Smartphones wird sein Wachstum auch 2019 fortsetzen können. Für den Bereich der privat genutzten IT-Geräte erwarten wir einen leichten Rückgang. Bei den Elektrogeräten sehen wir auch für 2019 eine ähnliche Entwicklung wie 2018“, erklärt Hans-Joachim Kamp.

Quelle: gfu

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