Die Light+Building steht vor der Tür

Unter diesem Motto steht die Light + Building 2014, weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik. Auf der Weltleitmesse präsentieren vom 30. März bis 4. April 2014 in Frankfurt am Main rund 2.300 Unternehmen ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen. Den Marktentwicklungen und -bedürfnissen folgend wird das Angebot der Weltleitmesse im Bereich Energieerzeugung mit regenerativen Energien im und am Gebäude sowie bei der Energiespeicherung ausgeweitet. Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage sowohl auf Anbieter- als auch auf Besucherseite nach LED-Lösungen wird für den Bereich LED sowie technische Leuchten und Lampen erstmals die Halle 6.2 als zusätzliche Fläche in Betrieb genommen. 95 Prozent der verfügbaren Gesamtfläche sind schon jetzt belegt. Alle Marktführer haben sich angemeldet.
Die Industrie zeigt Lösungen und Technologien, die den Energieverbrauch eines Gebäudes senken und zugleich den Komfort erhöhen. Von LED-Technologie bis hin zur intelligenten  Stromnutzung mit Smart Metering und Smart Grids ist alles vertreten. Mit ihrem umfassenden Lichtangebot bietet die Light + Building die weltgrößte Bühne für den Lichtmarkt. Diese ist geprägt durch den aktuellen Wandel und beherrscht von neuen Lichtquellen. Durch die Verbindung von Licht und vernetzter Gebäudetechnik präsentiert die Industrie ein integriertes Angebot, das entscheidend dazu beiträgt, das Energiesparpotenzial in Gebäuden auszuschöpfen.

Sonderschau „Smart Powered Building“

Unter dem Titel „Smart Powered Building“ werden zukunftsweisende Technologien für intelligentes Energiemanagement in Gebäuden sowie marktreife Produkte und Lösungen für die Realisierung der dezentralen Energieerzeugung gezeigt. Reale Installationen im Live-Betrieb zeigen wie vernetzte Gebäude dezentral Energie erzeugen, speichern, verteilen und nutzen. Die von der Messe Frankfurt mit Unterstützung des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) lancierte Sonderschau eignet sich zudem besonders gut als anschauliches Anwendungsbeispiel für das systemische Zusammenwirken der auf der Light + Building gezeigten Produkte und Lösungen aus den Produktbereichen Haus- und Gebäudeautomation sowie Elektrotechnik. Das E-Haus des ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) zeigt, wie sich intelligentes Energiemanagement beim Endverbraucher gestalten lässt: Das „Energiesparkraftwerk“ zeigt realitätsnah und politisch höchst aktuell, wie die Energiewende in der Praxis funktioniert und wie schon heute Energieeffizienz mit einer Steigerung von Komfort und Sicherheit einhergehen kann.
Auf der Pressekonferenz am 26. November 2013 in Frankfurt gab Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt GmbH einen Ausblick auf die Leitmesse Light + Building 2014. Andreas Bettermann, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektroinstallationssysteme, die Änderungen im Bereich Licht hinsichtlich des Technologiewandels zur LED – ein Feuerwerk an Innovationen; ein guter Grund, um sich auf eine spannende Messe zu freuen. Im zweiten Teil seines Vortrags sprach über den Bereich Building, da das Zusammenspiel von Beleuchtungs- und Installationstechnik künftig für die Markt- und Produktenwicklung noch wichtiger als bisher wird.
Ingo Jakobi, ZVEH-Hauptgeschäftsführer gab Einblicke in das Thema Energieeffizienz, das alles überragende Thema, nicht nur auf der nächsten Light+Building, sondern generell in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Und gab bekannt, dass der ZVEH am 31.März 2014 auf der Light+Building 2014 gemeinsam mit dem ZVEI den Energieeffizienzpreis an innovative E-Handwerksunternehmen vergibt.

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