Dehn feiert Spatenstich für Produktion in Rumänien

Die weltweite Elektrifizierung ist der wesentliche Treiber des Geschäfts für das Familienunternehmen Dehn. Der Ausbau erneuerbarer Energien, der wachsende Anteil von E-Fahrzeugen, dafür benötigte Infrastruktur, Rechenzentren und vieles mehr benötigen die Produkte und Lösungen des Spezialisten für Blitz-, Überspannungs- und Arbeitsschutz. Der neue Produktionsstandort in Piteşti, Rumänien erweitert die Kapazitäten für Kunden in Europa. Das Werk fügt sich nahtlos in das bestehende globale Produktionsnetzwerk des Unternehmens ein.

„Piteşti verleiht uns die Flexibilität, die wir für die noch bessere Belieferung unserer Kunden in Europa benötigen,“ so Dr. Philipp Dehn, CEO Dehn SE. „Das Werk unterstreicht unsere Internationalisierungsbestrebungen und schafft zukunftssichere Arbeitsplätze im Großraum von Bukarest.“

Um die globale Nachfrage der Märkte auch perspektivisch zu decken, hat das Unternehmen zuletzt zusätzliche Produktionsstandorte in Mühlhausen (Deutschland) und Mooresville (North Carolina, USA) eröffnet. Da die bisherigen Kapazitäten in Deutschland perspektivisch an ihre Grenzen stoßen, forciert Dehn nun den Bau einer zusätzlichen Produktion für die europäischen Märkte. Nach einer intensiven Standortsuche, bei der mehrere Städte und Regionen in ganz Europa evaluiert wurden, fiel die Entscheidung auf Piteşti, nord-westlich von der rumänischen Hauptstadt Bukarest gelegen. Die Kombination aus gut ausgebildeten Arbeitskräften, sehr guten Standortbedingungen und einer ausreichend großen Fläche für das Bauvorhaben, waren die zentralen Argumente für den neuen Standort im CTPark Piteşti.

Dehn plant in den kommenden Jahren rund 10 Millionen Euro in das Werk in Osteuropa zu investieren. Während die Produktionsstandorte in Neumarkt und Mühlhausen künftig primär auf Produkte mit hohen Stückzahlen und stark automatisierte Verfahren ausgelegt sind, wird der Schwerpunkt in Rumänien auf kundenspezifischen Überspannungsschutzprodukten in kleineren Stückzahlen liegen, die einen hohen manuellen Produktionsaufwand erfordern.

Der Spatenstich markiert den Beginn einer etwa 10-monatigen Bauphase. Der Start der Produktion mit perspektivisch bis zu 150 Mitarbeitenden ist für die Jahresmitte 2026 geplant.

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