Conrad will fast alle Filialen schließen und konzentriert sich auf B2B

Privatkunden kaufen vermehrt online und nicht mehr stationär. Gerade Corona hat das beschleunigt und das hat auch Conrad erkannt.

In diesem Zuge wird Conrad seine Filialen nicht mehr im bisherigen Format und der bisherigen Zahl betreiben. Am Standort im nordrhein-westfälischen Hürth hat das Unternehmen im Frühsommer 2020 stattdessen seine erste B2B-Filiale in Betrieb genommen und sucht nach weiteren Standorten. Im bisherigen Format wird dementsprechend nach aktuellem Stand lediglich die Filiale in Wernberg-Köblitz weiter betrieben und Privaten haben nach wie vor die Möglichkeit, online auf conrad.de zu bestellen. Alle weiteren Filialstandorte sind bzw. werden im Laufe des Jahres geschlossen. 

„Natürlich fällt uns dieser Schritt sehr schwer. Wir haben unsere Beschäftigten daher frühzeitig informiert und sind in Gesprächen, um sozialverträgliche Regelungen zu finden und unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden. Mitarbeitende aus den Filialen haben selbstverständlich die Möglichkeit, sich auf offene Stellen innerhalb der Conrad Gruppe zu bewerben”, erläutert Ralf Bühler, CEO von Conrad Electronic SE, die Situation.

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