Bundeskanzlerin informierte sich über europäischen Ladestecker-Standard

Im Rahmen Ihres Besuchs am 27. Mai auf der internationalen Konferenz
„Elektromobilität bewegt weltweit“ in Berlin ließ sich Bundeskanzlerin Angela Merkel die sogenannten „Typ 2“ Ladesteckvorrichtungen für Elektrofahrzeuge zeigen. Walter Mennekes, dessen Unternehmen diese Ladesteckvorrichtungen entwickelt und als internationalen Normentwurf eingebracht hatte, erläuterte der Bundeskanzlerin die Vorzüge der Steckvorrichtungen. Diese erfüllen die Wünsche aller Marktteilnehmer in ganz Europa, denn sie bieten erhöhte Robustheit und bei Bedarf auch einen erhöhten Berührungsschutz.
Deshalb wurden die von den Mennekes-Ingenieuren entwickelten Ladesteckvorrichtungen bereits Anfang dieses Jahres von der EU-Kommission als gemeinsamer Standard für den Einsatz in ganz Europa empfohlen.
Mennekes verzichtete bewusst auf den Patentschutz für diese  Steckvorrichtungen, um die internationale Normung zu ermöglichen.
Auf Basis der Norm können auch andere Hersteller eigene Lösungen entwickeln. Ein gemeinsamer europäischer Standard mit dem „Typ 2“ schafft mehr Sicherheit sowohl für die Anbieter von Elektromobilitätslösungen als auch für die Anwender. Denn eine einheitliche Anschlusstechnik sorgt auf Herstellerseite für kosteneffiziente Lösungen und gewährleistet auf Anwenderseite grenzenlose Mobilität. Beides trägt dazu bei, den Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland und Europa voranzutreiben. „Wir sind
glücklich und stolz, dass die EU-Kommission nach sorgfältiger Prüfung den von uns entwickelten Ladestecker als gemeinsamen Standard für Europa vorgeschlagen und damit den Weg für grenzenlose Elektromobilität geebnet hat“, so Walter Mennekes.

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