Außenminister Jean Asselborn und Botschafter George Santer des Großherzogtums Luxemburg besuchten Mennekes in Kirchhundem

Die Mennekes Elektrotechnik in Kirchhundem freute sich heute über hohen Besuch. Jean Asselborn, seit 2004 Außenminister des Großherzogtums Luxemburg (und um seiner herausragenden Verdienste um die engen deutsch-luxemburgischen Beziehungen 2010 mit dem Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik ausgezeichnet) und George Santer, der Botschafter des Landes in Berlin, besichtigten über vier Stunden das Stammwerk der Mennekes Unternehmensgruppe in Kirchhundem.

Dabei kam es zu dem erwünscht intensiven Informations- und Gedankenaustausch über das von Brüssel ebenso wie vom Europaparlament in Karlsruhe inzwischen stark forcierte EU-Projekt Elektromobilität. Das besondere Besuchsinteresse des Ministers galt somit dem aktuellen Stand der für die elektromobile Infrastruktur neu entwickelten Technologie, wobei Jean Asselborn intensiv die auf dem Gelände der Firma aufgestellten Ladestationen in Augenschein nahm.

Auch nahm der Außenminister nachdrücklich zur Kenntnis, dass Norwegen bei dem heimischen Unternehmen 400 Ladestationen bestellt und damit bis weit in die Länder der EU hinein signalisiert hatte, beim Autoverkehr trotz seines Nordsee-Ölreichtums auf Elektromobilität umzusteigen. Der Minister genoss ersichtlich die entspannt herzliche Gastfreundschaft seines Duzfreundes Walter Mennekes, der sich von seinem für die Entwicklung der neuen Technologie zuständigen Geschäftsführer Volker Lazzaro begleiten und unterstützen ließ. Jean Asselborn zeigte sich beeindruckt von der Leistungskraft und Innovationsstärke des sauerländischen Mittelständlers und ließ erkennen, dass er von dem Besuch ein geschärft technisches Problembewusstsein sowie viele hilfreiche Impulse für den Umstieg auf die neue Infrastruktur sowohl der EU als auch seines Heimatlandes Luxemburg mitnehmen werde.

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