Alexander Neuhäuser, Manfred Diez, Wolfgang Martzin, Johannes Müller (v.l.)

Light + Building: Was wir Stand heute wissen

Am 21. Juni fand die Pressekonferenz der Light + Building mit dem Thema #Restart Light + Building statt. Es wird eine spannende Edition der Weltleitmesse. “Bisher haben wir keine Erfahrung mit einer Autumn-Edition, in manchen Teilen ist diese Art der Messe neu. Aber wir freuen uns sehr auf ein gemeinsames Treffen mit der Branche und können Großes versprechen”, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Nach vier Jahren kann die Light + Building endlich wieder als Live-Event mit Besuchern stattfinden. Die Corona-Pandemie hatte dem bisherigen Turnus einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Der Termin vom 2. bis 6. Oktober sorgt aber nicht bei allen Ausstellern in der Branche für Begeisterung. Johannes Möller, Leiter Brandmanagement Light + Building, erklärt: “Wir benötigen einen Zeitraum von 25 Tagen für den Aufbau, die Durchführung und den Abbau der Messe. Wir sind also wir sehr glücklich, diesen Slot gefunden zu haben.” Daher gestaltet sich auch die Aussteller-Lage etwas anders als sonst: Es werden aktuell 1.300 Aussteller aus 46 Ländern erwartet. Insbesondere der Building-Sektor soll mit allen Key-Playern und in Summe mit 80 Prozent deutschen Ausstellern stark besetzt sein. Der Oktober-Slot sei für die Lichtbranche nicht optimal, wie Johannes Möller erklärt. Einige Key-Player werden nicht anwesend sein. Dennoch: 60 Prozent der Messe zeigen Lichtinnovationen (internationale Ausrichtung), die restlichen 40 Prozent belegt der Building-Sektor mit Deutschland als führendem Ausstellungsland. Aufgrund der aktuellen Geschehnisse werden russische und asiatische Besucher weniger erwartet.

“Vier Jahre sind eine lange Zeit und das Innovationsfeuerwerk ist mehr als nötig für unsere Branche. Wir freuen uns sehr auf das Familientreffen”, resümiert Wolfgang Marzin. Verschärfte Klimadebatte, Fragen nach alternativen Energiequellen und Mobilitätskonzepten bieten der Branche mit der Light + Building definitv ein Umfeld, in dem ihre zukunftsweisenden Lösungen gefragter sind denn je.

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