efa:ON und netze:ON setzen kraftvolle Impulse

Die mitteldeutsche Branchenplattform rund um Energie- und Digitalwende zieht zum 35. Jahr ihres Bestehens mit 211 Ausstellern und 11.800 Besuchern eine sehr gute Bilanz.

Gefüllte Messehallen, Andrang an den Ständen, vollbesetzte Fachforen und wirbelnde Azubis auf den Aktionsflächen belegen das Interesse des Publikums. Besonders erfreulich: die hohe Qualität der Besucher. 93 Prozent der Aussteller bescheinigen eine hohe fachliche Qualifikation der Besucher. Zudem nehmen rund 44 Prozent der Besucher wesentlichen Einfluss auf wichtige Entscheidungen und Beschaffung innerhalb ihres Unternehmens. Aussteller berichten von vielen konkreten Gesprächen, intensiver Nachfrage und einem Fachpublikum, das genau weiß, was es sucht. Das bestätigt auch Frank Keller, Head of Sales bei der Rittal GmbH & Co. KG: „Wir waren zum ersten Mal auf der netze:ON vertreten und haben die Resonanz zunächst mit einem kleinen 30-m²-Stand getestet. Das Ergebnis hat uns überwältigt: deutlich mehr Besucher als erwartet und durchweg qualitativ hochwertige Gespräche. Für uns steht fest – beim nächsten Mal kommen wir wieder und mit größerem Stand.“ Elisa Schumann, Vertriebsleiterin Ost bei OBO Bettermann schließt sich diesem Standpunkt an: „Besonders wichtig ist für uns die Region Leipzig. Der Osten mit seinen Metropolen Leipzig und Dresden ist ein Wachstumsmarkt, in dem wir unsere Präsenz weiter ausbauen wollen. Die efa:ON ist dafür der ideale Treffpunkt. Für uns steht fest: Auch beim nächsten Mal sind wir wieder dabei.“

Die Parallelität beider Messen fand großen Zuspruch: Zwei Drittel der Besucher gaben an, einen Mehrwert in dieser Konstellation zu sehen. Bereits zum dritten Sächsischen Glasfaserforum bot die netze:ON gemeinsam mit Organisator Breko (Bundesverband Breitbandkommunikation) eine erstklassige Plattform. Mit Keynote des sächsischen Wirtschaftsministers Dirk Panter und hochkarätig besetztem Podium diskutierten Vertreter aus Politik, Wohnungswirtschaft, Verbraucherschutz und Unternehmen, wie und warum der Glasfaserausbau in Sachsen voranschreiten muss.

Auch das breit aufgestellte Fachprogramm fand mit 120 Foren, Vorträgen und Rundgängen großen Zuspruch. Ein besonderes Highlight für den Fachkräftenachwuchs war das E:Training, das während der gesamten Veranstaltungsdauer regen Zuspruch fand. Erstmals wurden die Technologien im E-Haus des ZVEH e.V. von den Auszubildenden aus dem Verbandsgebiet selbst erklärt. Täglich stellten sich zahlreiche angehende Elektroprofis den praxisnahen Aufgaben und sorgten für eine Dynamik, die für viel Aufmerksamkeit sorgte.

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