Gira weiht Anbau der Kita ein

Strahlender Sonnenschein bei der Einweihungsfeier des Erweiterungsbaus der Kindertagesstätte (Kita) von Gira: In Anwesenheit von Bürgermeister Johannes Mans, dem Gira Mitgesellschafter Dirk Giersiepen, dem Betriebsratsvorsitzenden Markus Sieling und Lisa Schuster aus der Geschäftsleitung von Kita|Concept übergab Sebastian Marz, Geschäftsführer des Familienunternehmens, den symbolischen Schlüssel für den über 200 Quadratmeter großen Anbau an Kita-Leiterin Ann-Kristin Hinüber. Dies war zugleich der Startschuss für die Kita-Kinder, sich zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern auf Erkundungstour durch die neuen Räumlichkeiten und den erweiterten Außenbereich zu begeben. Ein gutes Jahr hatten die Bauarbeiten am Gira Campus Dahlienstraße gedauert, um die Gesamtfläche der Kita auf knapp 1.000 Quadratmeter zu vergrößern und damit die räumlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, das Betreuungsangebot auszubauen: Ab August stehen 45 Plätze für Kinder im Alter zwischen 0 und 6 Jahren – 15 mehr als bisher – zur Verfügung.

Konstant hohe Nachfrage

„Über die Attraktivität als Arbeitgeber entscheidet heute ganz wesentlich mit, welche Angebote ein Unternehmen macht, damit seine Beschäftigten Familie und Beruf möglichst optimal miteinander vereinbaren können“, betont Sebastian Marz. „Neben mobilem Arbeiten leistet vor allem unsere Kita hierzu einen enormen Beitrag. Deswegen ist es unserer Geschäftsführung ebenso wie unseren Gesellschafterinnen und Gesellschaftern leichtgefallen, die Entscheidung zum Ausbau der Kita zu fällen und die dafür nötigen Investitionen bereitzustellen. Denn dies ist ein weiterer Meilenstein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Tatsächlich ist seit Eröffnung der Gira Kita im Oktober 2014 die Nachfrage nach Betreuungsplätzen konstant hoch. Von Anfang an musste mit Wartelisten gearbeitet werden. So sind die 15 zusätzlichen Plätze schon vergeben – in Zusammenarbeit mit der Stadt Radevormwald auch an Kinder, deren Eltern nicht bei Gira arbeiten.

Mehr Raum für die individuelle Entfaltung

Bei der Erweiterung der Kita, die das Architekturbüro Figge aus Wuppertal geplant und projektiert hat, ging es aber nicht nur darum, den benötigten Raum für 45 Kinder, neun pädagogische Fachkräfte und zwei Hauswirtschaftskräfte zu schaffen. Die größere Fläche wird Gira in Zusammenarbeit mit Kita|Concept, dem Wuppertaler Träger der Einrichtung, auch dafür nutzen, den Kindern mehr Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Daher lag bei der Planung und Umsetzung des Bauvorhabens ein großes Augenmerk auf der Ausgestaltung der Räume und des Spielbereichs im Freigelände. So beherbergt die erweiterte Kita neben Ruhe- und Waschbereichen spannende Erlebnis- und Bildungsräume. Dazu gehören ein vergrößertes Atelier mit Experimentierstationen, ein eigener Werkraum, ein „Raum der Lichter“ mit besonderen Lichteffekten, eine Turnhalle, eine Bibliothek und eine neue Kinder-Küche. Zudem wartet das Außengelände mit einem größeren Angebot an Spielgeräten auf. „Für uns bei Kita|Concept steht das Kind im Mittelpunkt und agiert als Selbstgestalter seiner Entwicklung. Im Rahmen unserer kindzentrierten Pädagogik können die Kinder sich eigenständig – nach individuellem Interesse und Möglichkeiten, natürlich begleitet durch unsere pädagogischen Fachkräfte – die Bildungsbereiche aussuchen, in denen sie unterwegs sein möchten. Damit fördern wir die Partizipation und Selbsttätigkeit der Kinder,“ so Lisa Schuster, Mitglied der Geschäftsleitung bei Kita|Concept. „Wir freuen uns sehr, dass mit der räumlichen Erweiterung die Kinder in der Gira Kita noch vielfältigere Möglichkeiten haben, interessengeleitet ihren Tagesablauf mitzugestalten.“

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