30 Jahre KNX System: Von damals bis heute mit Gira

Wussten Sie, dass Gira Mitgründer des KNX Systems ist? In diesem Jahr feiert der weltweite Standard für das Smart Home sein 30. Jubiläum und erfreut sich weiterhin einer stetig wachsenden Anzahl an Herstellern, die sich mit ihren Produkten an KNX beteiligen. Wir blicken auf die Entstehungsgeschichte des KNX Systems zurück und erklären, warum Gira bei dessen Entstehung nicht wegzudenken war.

Die Abkürzung steht für Konnex, das wiederum aus dem Lateinischen connexio (Verbindung) hergeleitet ist und die eigentliche Funktion von KNX auf den Punkt bringt: Es verbindet einzelne Geräte im Smart Home miteinander und trägt zur Wohnqualität, Sicherheit und sogar zur Energieeffizienz Ihres Zuhauses bei.

Was hat Gira nun aber mit KNX zu tun? Ganz einfach: Gira ist Mitgründer der Technologie. Denn vor 30 Jahren gibt es einen einheitlichen Standard einfach nicht, der es erlaubt, verschiedene Geräte über eine Plattform miteinander zu verbinden. Deshalb schließen sich im Jahr 1990 mehrere Hersteller zusammen, um den Grundstein dafür zu legen. Ihr Ziel: einen gemeinsamen Standard für die Gebäudesteuerung der Zukunft setzen. Darunter befinden sich die Marken Gira, Berker, Jung, Merten und Siemens. Getreu dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“, wollen sie eine allumfassende Lösung auf dem Markt etablieren, die für beliebig viele Hersteller und verschiedene Gewerke gelichermaßen funktioniert. Denn zu diesem Zeitpunkt weisen Elektronikinstallationen, Haushalts-, Unterhaltungs- und Klimageräte noch verschiedene technische Standards auf, die nicht miteinander kompatibel sind.

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