Ukraine-Krieg: BDEW zeigt, wie es wirklich um die Lage der Energiewirtschaft steht

Der BDEW hat ein Papier zur Lage der Energiewirtschaft angesichts der aktuellen Ereignisse veröffentlicht. Das Papier nimmt eine erste Standort-Bestimmung der gesamten Energiewirtschaft zur aktuellen Situation vor und bietet einen ersten Ausblick auf die anstehenden notwendigen Schritte zur Gewährleistung einer sicheren Energieversorgung in herausfordernden Zeiten.

Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Der Ukraine-Krieg ist eine historische Zäsur für Europa. Das gilt auch für das bestehende europäische System der Energieversorgung. Die Energiewirtschaft in Deutschland steht in engem Austausch mit der Bundesregierung und den europäischen Institutionen zu allen relevanten Fragen der Strom- und Wärmeversorgung. Wir nehmen unserer Verantwortung wahr und sind verlässlicher Partner.

Wir müssen unabhängig von fossilen Energieträgern werden. Insbesondere für die erneuerbaren Energien muss nun endlich klar sein, dass Hemmnisse bei der Genehmigung und Realisierung der Projekte der Vergangenheit angehören müssen. Mittelfristig wird der massive Ausbau erneuerbarer Energien, eine diversere Lieferstruktur und der Hochlauf von Wasserstoff bedeutsam für die Versorgungssicherheit.“

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