“Diese Entscheidung wendet einen Imageschaden ab.”

Auch die belektro wurde aufgrund der Coronakrise turnusgemäß auf 2022 verschoben. Thomas Wätzel, VEG Landesgruppe Berlin-Brandenburg, erklärt in einem exklusiven Statement: “Auf unserer letzten belektro-Beiratssitzung wurden von allen Branchenvertretern die Risiken und Chancen gegeneinander abgewogen. Terminverschiebungen sind in der Konsequenz tödlich, da diese den eingespielten Rhythmus der deutschen Regionalmesselandschaft durcheinander bringen. Planungssicherheit ist für alle Marktpartner wichtig! Die Bedeutung der Regionalmessen hat aus unserer Sicht einen hohen Stellenwert. Es sind vor allem die kurzen Wege zu regionalen Marktpartnern, die das E-Handwerk schätzt. Das Risiko war nach unserer Einschätzung zu groß, um gerade hier alle Ansprüche – qualitativ und quantitativ – unter den derzeit gültigen Hygienevorschriften zu erfüllen.

Insofern wendet diese Entscheidung einen Imageschäden ab. Fernbleibende E-Fachleute, Aussteller oder auch Großhändler hätten das Messeergebnis negativ beeinflusst. Menschen und Produkte müssen sich “kennenlernen”, ein neutraler (Regional-)messeplatz kann das. Die VEG-Landesgruppe Berlin/Brandenburg unterstützt diese einstimmige Entscheidung und fokussiert seine Kräfte auf die folgende, turnusmäßige belektro 2022. Das liegt uns am Herzen! Die Hauptstadt ohne elektrotechnische Regionalmesse ist für uns undenkbar.”

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