Helukabel legt Standorte in neuem Werk zusammen

Die Helukabel-Gruppe schafft Platz für weiteres Wachstum: Der Spezialist für elektrische Verbindungstechnik errichtet einen neuen Standort im nordrhein-westfälischen Haan. Dieser wird ab 2025 nicht nur die bislang in Duisburg ansässige Helukabel-Niederlassung Rhein-Ruhr beherbergen, sondern auch die Tochtergesellschaften EKD Systems und Robotec-Systems.

Die 1970 in Erkrath bei Düsseldorf gegründete EKD Systems ist auf die Entwicklung und Herstellung von Energieführungsketten aus Stahl, Edelstahl und Kunststoff spezialisiert. Seit Anfang 2022 ist EKD Teil der Helukabel-Gruppe – genau wie die Robotec-Systems. Das aktuell noch in Duisburg beheimatete Unternehmen liefert Schlauch- und Medienpakete für die Robotik. Helukabel hatte Robotec-Systems bereits 2012 übernommen, um sich in diesem zukunftsträchtigen Geschäftsfeld stärker aufzustellen.

Am neuen Standort Haan sollen beide Tochtergesellschaften künftig unter einem Dach arbeiten – genau wie die Helukabel-Niederlassung Rhein-Ruhr, die ihren Sitz von Duisburg hierher verlegt. Da sich Kunden und Geschäftsbereiche an vielen Stellen ohnehin überschneiden, erhofft sich die Unternehmensgruppe von der Zusammenlegung erhebliche Synergieeffekte. „Einerseits schaffen wir mit unserem Neubau deutlich mehr Platz und zusätzliche Kapazitäten, um weiter wachsen zu können“, erklärt Andreas Hoppe, kaufmännischer Geschäftsführer von Helukabel. Ziel sei es, die Zahl von aktuell 70 Mitarbeitern vor Ort bis zum Jahr 2030 auf 150 zu steigern. „Andererseits sind wir damit in der Lage, unsere Kompetenzen noch besser zu bündeln, um unseren Kunden maßgeschneiderte und einsatzbereite Komplettlösungen rund um die elektrische Verbindungstechnik zu bieten.“

Attraktiver Standort in Kundennähe

Die Stadt Haan konnte als Heimat für den gemeinsamen Neubau in vielerlei Hinsicht überzeugen, ergänzt Hoppe: „Die geografische Nähe zu unseren bisherigen Standorten ist ein großer Vorteil. Schließlich sitzen hier viele unserer Bestandskunden, und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen keinen längeren Arbeitsweg in Kauf nehmen.“ Aber auch die hervorragende Infrastruktur und die attraktive Lage inmitten der wirtschaftsstarken Metropolregion Rhein-Ruhr waren ein Argument: „Wir freuen uns, mit der Stadt Haan einen so großartigen Partner für unser Projekt gefunden zu haben.“

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