LogiMAT schließt Tore mit erneuten Zuwächsen

Die LogiMAT 2024 schließt ihre Tore erneut mit weiteren Zuwächsen bei Besucherzuspruch, Ausstellerzahl, Ausstellungsfläche und Produktpremieren. Mit einer Quote von rund 35 Prozent internationaler Aussteller kam in diesem Jahr zudem jeder dritte Aussteller über die Bundesgrenzen nach Stuttgart.

Nach drei erfolgreichen Messetagen endet die LogiMAT 2024, internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, mit Zuwächsen und Spitzenwerten in allen messerelevanten Kennzahlen. Insgesamt kamen 67.420 Fachbesucher (+ 8,1 Prozent) auf das Stuttgarter Messegelände. 1.610 Aussteller (+ sechs Prozent) präsentierten neueste Lösungen und Produktentwicklungen und unter anderem mehr als 120 innovative Produktpremieren. Zudem konnte die Nettoausstellungsfläche um noch einmal 2.000 zusätzliche Quadratmeter auf gut 67.000 Quadratmeter gesteigert werden. Insgesamt befanden sich an den drei Messetagen 101.649 Personen (Fachbesucher, Aussteller, Medienvertreter) auf dem Messegelände. „Damit setzt die LogiMAT ihre Erfolgsgeschichte weiter fort“, urteilt Messeleiter Michael Ruchty vom Münchener Messeveranstalter EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH. „Auch in diesem Jahr haben wir wieder gezeigt, dass mit Kreativität auch unter dem gegebenen Platzangebot noch weitere Flächen zu erschließen sind und innovative Neuerungen eingebunden werden können. Damit bietet die LogiMAT Ausstellern und Fachpublikum immer wieder aufs Neue eine hochattraktive und weltweit einzigartige Plattform.“

Schneider Electric und Handelsblatt präsentieren Unternehmensumfrage zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Die Zukunft des Bauens ist digital und nachhaltig. Und Investitionen in diese Zukunftsbereiche zahlen sich aus. 43 Prozent der befragten Unternehmen geben an, durch den Einsatz digitaler Vernetzungstechnologien Energie und andere Ressourcen um mehr als ein Fünftel effizienter zu nutzen. Fast die Hälfte der größeren Unternehmen verzeichnet sogar Effizienzsteigerungen von mehr als 40 Prozent. Das ist ein Ergebnis der Studie “Gebäude der Zukunft”, die Schneider Electric beim Handelsblatt Research Institute (HRI) in Auftrag gegeben hat. Im Rahmen der Studie wurde untersucht, inwieweit deutsche Unternehmen in ihrer Gebäudestrategie bereits digitale Instrumente einsetzen und nachhaltige Ziele verfolgen. Befragt wurden 326 Entscheidungsträger aus Unternehmen verschiedener Branchen mit mindestens 100 Mitarbeitern in der DACH-Zone.

Über alle Branchen hinweg werden derzeit anspruchsvollere digitale Modelle vor allem in der Gebäudetechnik und im Gebäudemanagement eingesetzt. Immerhin 35 Prozent nutzen Building Information Modeling (BIM) bei Modernisierungen, bei Neubauten ist die Quote doppelt so hoch. Die wichtigsten Anwendungsfelder für Digitalisierungslösungen sind die Planung und Steuerung des Energie- und Ressourceneinsatzes, die 3D-Gebäudeplanung  und die intelligente Steuerung von Licht, Klima und anderer Gebäudetechnik.

“Unternehmen müssen ihre Gebäude zügig energetisch sanieren, um ihre Klimaziele zu erreichen. Die gute Nachricht: Das ist dank intelligenter digitaler Technik auch vergleichsweise einfach machbar”, so Markus Hettig, Vice President Building Business DACH bei Schneider Electric. Er hebt hervor, dass die Technologien für die Umsetzung nachhaltiger und damit zukunftsfähiger Gebäude – bei Neubauten oder im Bestand – längst vorhanden und erprobt sind.

Busch-Jaeger als Weltmarktführer ausgezeichnet

Das Unternehmen aus Lüdenscheid erhielt vor fast 100 Jahren das älteste Schuko Schutzrecht als Gebrauchsmuster und produziert seitdem diese Steckdosen.

Die Busch-Jaeger Elektro GmbH wurde erneut mit dem Siegel „Weltmarktführer in Südwestfalen“ für Schuko Steckdosen und Schalter ausgezeichnet. Jährlich werden mehr als 55 Millionen Steckdosen an den deutschen Produktionsstandorten in Lüdenscheid und Bad Berleburg-Aue hergestellt. Bereits seit 2013 dokumentieren die drei südwestfälischen Industrie- und Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen technologische Exzellenz und herausragende Leistungen auf dem Weltmarkt mit dieser Auszeichnung.

Busch-Jaeger steht für innovative Technologie, die das Leben einfacher und zukunftssicher macht und bietet ein umfassendes Portfolio vom kompletten Elektroinstallationsprogramm bis hin zu elektronischen High-End-Produkten für Smart Home und Smart Building. Durch die Einführung einer neuen, hochmodernen Produktionslinie für Schuko Steckdosen am Standort Lüdenscheid wird nicht nur eine äußerst produktive und effiziente Fertigung ermöglicht, sondern auch eine nachhaltige Zukunftsfähigkeit gewährleistet. Diese innovative Technologie erlaubt eine deutliche Ausweitung der Produktionskapazität, während gleichzeitig Umweltbelastungen minimiert werden. Dabei übernimmt das Unternehmen Verantwortung für eine nachhaltigere Zukunft. Ressourcenschonung und Energieeffizienz stehen im Fokus der geschäftlichen Tätigkeit. Die neue Schalterserie Busch-art linear setzt Maßstäbe mit einem einzigartig nachhaltigen Design. Ein Anteil von 98 Prozent an recycelten Rohstoffen aus Kunststoffen (Rezyklate) wird bei der Produktion des schwarzen Schalters genutzt, beim weißen Schalter sind es 92 Prozent.

Elisabeth Skorna ist jetzt Finance Vice President DACH bei Schneider Electric

Seit 01. Februar 2024 ist Elisabeth Skorna Finance Vice President DACH des Tech-Konzerns. Mit ihr leitet eine praxiserfahrene Finanzexpertin die bisher interimsgeführte Stelle. Zusätzlich ist die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin Teil des DACH-Managementteams.

Als Finance Vice President ist Elisabeth Skorna federführend für die strategische Finanz- und Budgetplanung von Schneider Electric in der DACH-Zone verantwortlich. Mit ihrer Expertise steht sie für Kontinuität im Finanzbereich, aber auch für eine eigene Handschrift bei der Optimierung und Verschlankung von Prozessen. Auf diesem Weg möchte die 38-jährige ihren Beitrag zu den Nachhaltigkeitsbestrebungen des Konzerns leisten – aufgrund ihrer Naturverbundenheit für sie ein Herzensprojekt.

Nach dem Wachstumschancengesetz ist vor der Unternehmensteuerreform

„Das Wachstumschancengesetz ist nach lähmender Parteitaktiererei endlich beschlossen. Für die Wirtschaft ist dies ein positives, wenn auch verhaltenes Signal. Es wäre mehr nötig gewesen. Aber eine Unternehmensteuerreform muss kommen“, ist sich Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), sicher.

„Erfreulich ist, dass strukturelle Verbesserungen bei der Besteuerung einbehaltener Gewinne, der sogenannten Thesaurierungsbegünstigung, und bei der Option von Personenunternehmen zur Körperschaftsteuer nun in Kraft treten. Aber viele Maßnahmen, die über eine Liquiditätsstärkung Impulse für die Wirtschaft gesetzt hätten, sind auf der Strecke geblieben. Dazu zählen insbesondere weitergehende Verbesserungen bei der Verlustverrechnung und bei den Abschreibungen“, sagt der promovierte Volkswirt.

Der Großhandelspräsident bleibt optimistisch: „Am Ende wird sich die Vernunft durchsetzen. Es muss weitere Steuerschritte geben, um die erheblichen Investitionen durch Deglobalisierung, Dekarbonisierung, Digitalisierung und Demografie schultern zu können. Bei nachlassender Nachfrage nach Produkten “Made in Germany” können wir uns die hohen Belastungen aus staatlichen Melde- und Informationspflichten, für Energie und Mobilität sowie für Arbeit nicht leisten. Bürokratie sowie Steuer- und Abgabenlasten müssen runter, sie sind Ballast im internationalen Standortwettbewerb. Eine Unternehmensteuerreform, die Strukturen modernisiert und die Steuerbelastung auf ein international konkurrenzfähiges Niveau von 25 Prozent senkt, bleibt unumgänglich.“

SHK+E ESSEN zieht starke Schluss-Bilanz

Mit einem erweiterten Angebot hat die SHK+E ESSEN eindrucksvoll die Messesaison für die Branche eingeläutet: Rund 30.000 Fachbesucher kamen vom 19. bis 22. März 2024 in die Messe Essen, um sich über Neuheiten in den Bereichen Sanitär, Heizung, Klima und Elektro zu informieren. Im Mittelpunkt des Angebots der mehr als 330 Aussteller aus 16 Ländern standen unter anderem Wärmepumpen, hybride Wärmepumpensysteme und weitere heiztechnische Lösungen sowie Produkte für eine effiziente Montage. In den begleitenden Fachforen und Sonderbereichen deckte die SHK+E ESSEN außerdem umfangreich Themen ab, die die Branche aktuell bewegen: von Künstlicher Intelligenz über Trinkwasserhygiene bis zum Gebäudeenergiegesetz.

„Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Die SHK+E ESSEN hat die in sie gesetzten Erwartungen mehr als erfüllt und wichtige Impulse gesendet. Wir freuen uns auch, dass das neue Elektro-Angebot so gut angenommen wurde – das werden wir in Zukunft ausbauen“, erklärt Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Frank Hehl, Hauptgeschäftsführer beim Fachverband SHK NRW, der ideeller Träger der SHK+E ESSEN ist, hält fest: „Die Besucherzahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Die Branche, und allen voran das installierende Fachhandwerk, hat das unverändert hohe Bedürfnis, sich in Essen persönlich und fachlich auszutauschen. Um dem Wunsch der Fachbesucher nach einem umfassenden Messeerlebnis nachzukommen, freuen wir uns, wenn der in diesem Jahr unterrepräsentierte Sanitärbereich in 2026 wieder Flagge zeigen würde.“

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Januar 2024: -7,4 Prozent zum Vormonat

Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2023 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 1,3 Prozent. Dabei nahm der Auftragseingang im Tiefbau um 9,9 Prozent zu, im Hochbau sank er dagegen um 6,9 Prozent. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe lag um 4,3 Prozent über dem Vorjahresniveau. 

Umsatz zurückgegangen 

Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe lag im Januar 2024 um 5,3 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Der nominale Umsatz sank im gleichen Zeitraum um 3,6 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro. 

Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozent ab.

Branchenkennzahlen der E-Handwerke für 2023 – Umsatz steigt deutlich

Für die E-Handwerke war 2023 erneut ein erfolgreiches Jahr. Das ergab eine Berechnung des ZVEH auf Grundlage der aktuellen Handwerkszählung sowie der vorläufigen Handwerksberichterstattung des Statistischen Bundesamts für 2023. So konnte die Branche ihren Umsatz im vergangenen Jahr erneut steigern – und das trotz der zunehmend schwierigen Situation im Bausektor.

Fast 88 Milliarden Euro Umsatz

Mit einem Plus von 7,9 Prozent und einem Gesamtumsatz von 87,8 Milliarden Euro (2022: 81,4 Mrd. €) stellen die E-Handwerke weiterhin das größte installierende Gewerk dar. Zwar geht ein Teil der von den E-Handwerken erzielten Umsatzsteigerungen auf inflationsbedingte Preiserhöhungen zurück. Die Analyse der Umsatzentwicklung zeigt aber auch, dass die E-Handwerke von der mit Energiewende und Digitalisierung einhergehenden Elektrifizierung profitieren und Einbrüche im Neubau-Bereich erfolgreich durch Sanierungen kompensieren konnten. Auch der Umsatz pro Mitarbeiter erhöhte sich 2023 – um 8,6 Prozent auf nun 167.564 Euro.

Minus von rund 3.000 Beschäftigten

Bei den Beschäftigtenzahlen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen waren, verzeichneten die E-Handwerke indes erstmals wieder ein, wenn auch leichtes, Minus. So ging die Zahl der Mitarbeiter/-innen nach dem Rekordwert im Jahr 2022 (527.354 Beschäftigte) leicht zurück (– 0,6 Prozent) und lag 2023 bei 524.224. Dem liegen in erster Linie statistische Bereinigungseffekte zugrunde.

Trend zu weniger, aber größeren E-Unternehmen

Ein Minus von 0,8 Prozent verzeichnete die Branche auch bei der Zahl der Unternehmen. Diese ging 2023 auf 48.225 zurück (2022: 48.616). Damit setzt sich der Trend zu wachsenden Betriebsgrößen bei gleichzeitigem Rückgang der Betriebszahl fort. Hintergrund für diese Entwicklung ist, dass größere Unternehmen erfolgreicher in der Diversifikation ihrer Geschäftsfelder sind und damit besser und flexibler auf neue Märkte wie beispielsweise Photovoltaik oder E-Mobilität reagieren können.

„Die Branchenkennzahlen für 2023 belegen, was zuvor auch schon die Frühjahrskonjunkturumfrage des ZVEH deutlich gemacht hat: Die E-Handwerke als wichtiges Klimahandwerk profitieren von Energiewende und Digitalisierung. E-handwerkliche Leistungen sind trotz Baukrise stark nachgefragt“, so Alexander Neuhäuser, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH): „Mit rund 525.000 Beschäftigten stellt die Branche zudem einen erheblichen Teil der Arbeitskräfte und der Installationsleistung, die nötig sind, um die Energiewende erfolgreich in der Breite umzusetzen.“

Finder: Ausbau des Marketings Deutschland

Finder stärkt seine deutsche Niederlassung, die Finder GmbH, personell: Seit Februar 2024 unterstützt Rebecca Mago das Marketing Team in Trebur-Astheim im Bereich Digital Marketing – Content Creation & Communication. Ihr Aufgabenspektrum in der neu geschaffenen Stelle umfasst die Betreuung der Social Media- und Webaktivitäten rund um die Homepage und Landingpages. Im Rahmen der Content Creation gestaltet und entwirft sie B2B-Kampagnen unter anderem für die Großhandelspartner.

Rebecca Mago hat ein Studium in den USA im Bereich Digital Marketing und Digital Media Design abgeschlossen. Erste Berufserfahrung hat sie bei verschiedenen Werbeagenturen im Bereich Design und Marketing gesammelt.

Ihre Position bei Finder wurde neu geschaffen. Mit diesem Schritt verstärkt Finder seine Marketingaktivitäten aufgrund des anhaltenden Wachstums im deutschen Markt und der insgesamt stabilen positiven Geschäftslage. Zurückzuführen ist diese u.a. auf die ausschließlich europäische Produktion mit entsprechend kurzen Lieferwegen.

Philipp Lazic, Leitung Marketing und Kommunikation in Deutschland, begrüßt den Ausbau des Marketing Teams: „Wir freuen uns ausgesprochen, mit Frau Mago eine motivierte und zielstrebige Persönlichkeit gewonnen zu haben!“. Sie selbst geht ihre neue Aufgabe voller Engagement an: „Ich freue mich darauf, das digitale Marketing in Deutschland auszubauen und unsere B2B-Kunden gezielt anzusprechen. Gemeinsam die Ziele zu erreichen und dabei eine gute Zeit im Team zu haben – darauf freue ich mich bei Finder!“